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Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten

Insgesamt etwa 180 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren aus Belgien, Deutsch- land, Finnland, Italien, Luxemburg, Spanien und der Slowakei trafen sich auf der Jugendburg Neuerburg, um in kreativen Ateliers gemeinsam interessante Freizeitaktivitäten kennen zu lernen.

Neben der Zusammenarbeit im jeweiligen Atelier (Tanz, Theater, Malen/Zeichnen, Zirkus, Digitale Fotografie, Video, Computer/Internet, Geocaching) ergänzte ein abwechslungsreiches Rahmen- und Freizeitprogramm das Angebot. Die Ausflüge führten in der ersten Woche nach Trier und in die Stadt Luxemburg, in der zweiten Woche zum Mittelalterfest nach Vianden/Luxemburg und nach Maastricht/Niederlande. Weitere Programmpunkte waren das Kennenlernen des Veranstaltungsortes, Spieleabende sowie vielfältige andere Freizeitaktivitäten. In jeder Woche widmete sich ein Themenabend der Vorstellung von Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Sprache und landestypischen Speisen der teilnehmenden Nationen. Bei zwei öffentlichen Präsentationen, jeweils am Abschlusstag der Begegnungswoche, erhielten Familienangehörige sowie andere Interessenten die Möglichkeit, sich von den gelungenen Ergebnissen der Atelierarbeit zu überzeugen.

Durch die Teilnahme an dieser Begegnung konnten die Teilnehmer interkulturelle Kompetenzen erwerben. Gleichzeitig haben sie in den vielfältigen Ateliers sowohl mediale, technische, kommunikative, kreative und künstlerische Kompetenzen entwickeln und ausbauen können. Die Herkunft der Teilnehmer aus den vielen europäischen Ländern hat den Teilnehmern die Möglichkeit für Erfahrungen im Umgang mit Sprache als interkultureller Herausforderung geboten. Im Rahmen der Projektwoche wurden Deutsch, Luxemburgisch, Französisch und Englisch angewandt. Diese Vielfalt kann die Teilnehmer für die Notwendigkeiten einer guten, schulischen Sprachausbildung sensibilisieren und sich gleichzeitig motivieren, ihre persönlichen Biographien diesbezüglich fortzuschreiben.

Die Begegnung „Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten“ wurde unter anderem durch das europäische Programm ERASMUS+ (Luxemburg) gefördert.